Mitmachaktion
Samstag, 12. Oktober 2019
12:00 bis 15:00 Uhr
Durch die Abholzung von Wäldern, in Folge des Anbaus von Soja als Tierfutter sowie die Emissionen aus der Massentierhaltung, wird die Klimakrise weiter verschärft.
Ernährung hat einen hohen CO2 Abdruck. Der Fleischkonsum in Deutschland ist mit 60 kg pro Kopf und Jahr zu hoch. Das spielt in den Klimaplänen von Bund, Ländern und Kommunen kaum eine Rolle. Die Stadt Kassel diskutiert die Notwendigkeit bereits: Greenpeace Kassel fordert deshalb die Stadt auf, die
Umstellung auf 100 Prozent Bio mit stark reduziertem Fleischanteil zu beschließen.
Jetzt müssen alle Maßnahmen ergriffen werden, um das Pariser Abkommen einzuhalten. Die wichtigsten Sofortmaßnahmen müssen die Fleischproduktion und den Fleischkonsum reduzieren, damit der Wald und das Klima besser geschützt werden.
Weitere Informationen und Mitmachaktionen gibt es am 12. Oktober an unserem Aktionsstand auf dem Königsplatz in Kassel.
Forderungen
- Fleischproduktion und Fleischkonsum müssen gesenkt werden
- Stopp von Sojaimporten aus Waldzerstörung
Mit steigenden Durchschnittstemperaturen, Extremwetter, Stürmen,Überschwemmungen und langen Trockenzeiten setzt der Klimawandel der Landwirtschaft weltweit zu. Gleichzeitig trägt die industrialisierte Landwirtschaft erheblich zur Erderwärmung bei. Sie ist für etwa ein Drittel der weltweit ausgestoßenen Treibhausgase verantwortlich. Die Folgen fallen auch auf die Bauern zurück.